OM – der Urklang des Universums
„Möchtest du die Geheimnisse des Universums erfahren, denke in den Begriffen Energie, Frequenz und Schwingung.“ Das sagte einst Nikola Tesla. Unser Kosmos und alles, was ihr darin findet, besteht aus Frequenz. Eine davon ist die wohl Eindrucksvollste überhaupt: das OM. Was es mit diesem einzigartigen Klang auf sich hat.
Ein ganz besonderer Klang: Was das OM oder AUM repräsentiert
Alles ist Schwingung. Und eine Schwingung stand am Anfang. Sie erschuf alles, beinhaltet jeden Klang, jedes Muster der heiligen Geometrie, jedes Wissen des Universums: das OM – auch AUM genannt. Diese Frequenz gilt als die Quelle der Schöpfung. Aus ihr entsprang und entspringt alles, was es gibt. Sowohl materiell als auch geistig.
In den Veden, den alten Schriften des Hinduismus, steht AUM für die drei Götter Vishnu (A), Shiva (U) und Brahma (M). Zudem steht das AUM für verschiedene Bewusstseinszustände. Das A verkörpert den wachen Zustand, das U den Zustand des Träumens und das M den Tiefschlaf. OM (oder AUM) ist alles: die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. OM ist unzerstörbar und wirkt harmonisierend und heilend. Daher gilt es alt machtvolles Mantra und hilft euch als Amulett dabei, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und so der Erleuchtung näher zu kommen.
Übrigens: Eigentlich besteht das AUM aus vier Teilen. Der Letzte wird „Turiya“ genannt und ist still, weshalb er nicht schriftlich dargestellt oder ausgesprochen wird. Ihr macht nach dem Aussprechen einfach eine kleine Pause. Diese steht für das unendliche Bewusstsein.
OMnispräsent: Wo der Schöpferklang Anwendung findet
Hier ein paar Beispiele, wo ihr das OM als Klang oder Zeichen hören und sehen könnt:
- in Meditationskursen
- in Yogaschulen
- in Hindutempeln
- in Mantras
- auf Kleidung (beispielsweise von Sadhus oder auf sogenannten Haremhosen)
- in Gemälden und Mandalas
- auf Schmuck (besonders auf Amuletten und Malas, also Meditations- und Gebetsketten)
- auf der Dekoration von sogenannten Goa-Partys